Erster Wettkampftag auf dem Vareser See in Italien: Der deutsche Achter mit unserer Lena Osterkamp (oben, 4.v.r. im vorderen Boot) ruderte heute im Vorlauf des Weltcups nur auf den zweiten Platz und muss morgen im Hoffnungslauf eine Extra-Runde drehen. Nur die siegreichen und favorisierten Britinnen qualifizierten sich direkt fürs Finale am Sonntag. Das deutsche Boot mit Schlagfrau Nora Peuser (Berlin) und Lena auf der Position 5 im „Maschinenraum“ muss im morgigen Hoffnungslauf mindestens ein Konkurrenzteam hinter sich lassen, um sich für den Endlauf der besten sechs Boote am Sonntag zu qualifizieren.
Das Team um Lena geht in Varese ersatzgeschwächt an den Start, da zwei etatmäßige Besatzungsmitglieder wegen einer Erkältung ausgefallen sind.
Ihr sportlich bedeutungsloses Vorrennen im Doppelzweier beendeten unsere Frauke Hundeling (unten rechts) und ihre Schlagfrau Sarah Wibberenz (Brandenburg) heute Vormittag auf Platz vier. Nachdem das deutsche Duo lange Zeit geführt hatte, ließen sich Frauke und Sarah am Ende einholen, wohl „um Körner zu sparen“ fürs finale am Sonntag. Es gewann der Doppelzweier mit den gastgebenden Italienerinnen. Nicht am Start war der irische Doppelzweier. Anders als bei Bahnverteilungsrennen ist ein Start bei Vorrennen nicht verpflichtend. Das Finale im Doppelzweier wird am späten Sonntagvormittag gestartet.
Zu sehen sind die Rennen in Varese mit Fraukes und Lenas Teams morgen und am Sonntag im Livestream bei Worldrowing.com
Fotos: Detlev Seyb
ich wünsche den Frauen Achter, alles Gute, ich weiß wieviel Arbeit in diesem Boot sitzt, sie haben es verdient