Was die Vergabe von Edelmetall betrifft, gehen wir bei der diesjährigen Nachwuchs-WM in Italien leider leer aus: Der U23-Vierer mit unserem Schlagmann Ryan Smith und unserem Bugmann Leon Knaack verpasste heute auf dem Vareser See mit einem dritten Platz im Hoffnungslauf klar und deutlich den Einzug ins Finale. „Ich bin wirklich enttäuscht über dieses Ergebnis. Das hätte ich vor wenigen Tagen noch für unmöglich gehalten“, sagte Schlagmann Smith nach der Niederlage. Statt um Medaillen kämpft der Vierer nun am Sonnabend im B-Finale nur noch um die Plätze sieben bis zwölf.
„Wir hatten einen guten Start, sind nach der ersten Streckenhälfte aber total auseinander gefallen“, analysierte der 21-jährige Schlagmann Ryan den Hoffnunglauf. So gelang es ihm und Leon sowie deren beiden Dresdner Mitstreiten Constantin Conrad und Simon Schubert nicht mehr an die führenden Boote aus Italien und Irland heran zu rudern. „Im Endspurt kam dann auch nicht mehr der richtige Wumms“, so Smith nach dem Rennen.
Im Ziel klappten die Vier erschöpft über ihren Riemen zusammen. Wortkarg gab sich Leon nach dem Rennen: „Ich musste erstmal Abstand gewinnen“, sagte der Bugmann. Im B-Finale wollen die Vier nun am Sonnabend für einen „versöhnlichen Abschluss“ der Titelkämpfe sorgen, so Leon.
Lange Gesichter bei Leon (vorn) und Ryan (hinten links) nach dem Rennen.
Im Ziel klappten die Vier erschöpft über ihren Riemen zusammen. Wortkarg gab sich Leon nach dem Rennen: „Ich musste erstmal Abstand gewinnen“, sagte der Bugmann. Im B-Finale wollen die Vier nun am Sonnabend für einen „versöhnlichen Abschluss“ der Titelkämpfe sorgen, so Leon.
Lange Gesichter bei Leon (vorn) und Ryan (hinten links) nach dem Rennen.