Das war heute ein hartes Stück Arbeit für Malte und seine Doppelvierercrew. Das Halbfinale war von Anfang bis Ende ein spannendes und enges Rennen. Bei 500 Meter lagen alle sechs Boote noch nahezu gemeinsam auf einer Höhe, dann entwickelte sich über die Strecke bis in das Ziel ein Führungsquartett; mitten drin das deutsche Boot mit Schlagmann Malte Engelbracht. Im Ziel lag die britische Mannschaft vorne, dann folgten drei Boote dicht an dicht. Nach Auswertung des Zielfotos stand fest: Platz zwei ging nach Griechenland und Platz drei an das deutsche Boot, das damit die Polen knapp auf Platz vier verweisen konnte. Malte war erstmal kaputt, aber auch glücklich über den Einzug in das Finale A: „Wir haben uns heute im Halbfinale erstmal gesteigert, wir haben aber noch Potential nach oben. Mal sehen wie sich das morgige Finale entwickelt, wir wollen auf jeden Fall alles versuchen und angreifen“. Viel Erfolg morgen im Kampf um die Medaillen!