So lief der Saisonauftakt in Amsterdam


Eine gemischte Gruppe von DRC und Angaria reiste vergangenes Wochenende in die holländische Ruderhauptstadt Amsterdam. Auf der dortigen Amstel wird von Titelsponsor Heineken und dem ansässigen Ruderverein A.S.R. Nereus der traditionsreiche Roeivierkamp ausgetragen. Dabei treten rein gesteuerte Boote Doppelvierer m. St. und Achter am Samstag über die Distanzen von 2500m und 250m und Sonntag dann über 5000m und 750m gegeneinander an. Die an dem jeweilig längere Distanz wird als Verfolgungsrennen ausgetragen, die kürzere Distanz Bord an Bord mit einem gegnerischen Boot. Das Event lockt dabei jährlich auch viele Mannschaften aus den umliegenden EU-Staaten an, sodass man sich in einem internationalen Starterfeld messen kann.


Im Frauen-Doppelvierer gingen Schlagfrau Lara Popp, Karla Stüwe, Juliane von Wrangel, Paula Wulff mit Steuerfrau Mira Leyers (Fotos links) in der Kategorie „Dames elite dubbelvier-met“ an den Start. Im gleichen Feld ruderten Sophie Friedebold und Saskia Oertling mit Helena Kreysler, Natascha Spiegel, Susanne Krummel (Angaria) über die Amstel. Im Männer-Achter (Heren gevorderde acht) pilotierte Steuerfrau Jana Hülsmeier den Achter um Schlagmann Cornelius Dietrich, Piet Heinze, Hannes Alten, Philipp Schiefer und Lars Hildebrand, sowie Owen Skibba, Jannis Bestmann und Sven Leßner (alle drei Angaria).
Bei angenehmen Temperaturen, einigen Sonnenstrahlen und kaum Wind konnten dieses Jahr alle Strecken absolviert werden. Aufgrund einiger kurzfristiger Umbesetzungen und dem Hochwasser der letzten Wochen mussten alle drei Boote aber in ihren Kategorien Federn lassen. Der Achter um Steuerfrau Jana kam in seiner Klasse nicht über den 14ten Platz hinaus und belegte von knapp 100 gestarteten Herren-Booten einen Platz ziemlich in der Mitte. Der Vierer um Schlagfrau Lara kam auf Platz 10 in ihrer Kategorie ins Ziel und konnte das stadtinterne Duell gegen die Mannschaft um Sophie und Saskia (Platz 13) gewinnen. Im Gesamtklassement der Frauen-Boote (knapp 80 Boote) mussten sich beide Boote im hinteren Drittel einsortieren.

Für die Trainingsgruppe der so genannten 2. Wettkampfebene ist die erste Regatta absolviert – und es stehen mit der Regatta in Budapest und dem Head oft he River Race in London im März auch direkt die nächsten vor der Tür. Unterstützt wurden die Mannschaften vor Ort von Trainer Milan Dzambasevic und einer kleinen „Spezial“-Touristengruppe.

Text: Cornelius Dietrich/Fotos: Laurits Piehorsch

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