So geht es nach Luzern weiter für unsere Top-Ruderinnen Frauke und Lena


Nach dem Weltcup-Finale im schweizerischen Luzern haben unsere Top-Ruderinnen Frauke Hundeling und Lena Osterkamp erst einmal ein paar Tage trainingsfrei. Ganz zur Ruhe wird aber vor allem Vierer-Bugfrau Lena (oben rechts) nicht kommen, denn in den kommenden Tagen fällt verbandsintern die Entscheidung, ob sie und ihr Vierer von den Bundestrainer*innen für die WM in Belgrad Anfang September nominiert wird.
Auf dem Rotsee ruderte das neuformierte und zudem auch noch krankheitsmäßig ersatzgeschwächte Quartett mit Lena „nur“ auf Platz neun. „Ich hoffe, dass wir eine Chance bekommen, bei der WM einen Olympiastartplatz für den Vierer zu holen “, so unsere 25-jährige Top-Riemerin. Drücken wir Lena die Daumen, dass sie und ihr Team die Chance bekommen.

Ganz anders sieht es bei unserer Frauke aus (oben bei der Zieldurchfahrt, 2.v.l.): Fraukes WM-Einsatz im Doppelvierer in Serbiens Hauptstadt gilt als gesetzt. Nur bitte gesundbleiben, wäre schön! In Luzern war Frauke angeschlagen an den Start gegangen, hatte wegen einer Kehlkopfentzündung bis zuletzt Antibiotika schlucken müssen. Ab kommenden Freitag geht`s für Frauke mehr als zwei Wochen in WM-Trainingslager ins italienische Corgeno, dann noch einmal rund drei Wochen zum Üben nach Ratzeburg.
Wir wünschen unseren beiden Top-Ruderinnen alles Gute, Erfolg und vor allem Gesundheit!
(Fotos oben: Detlev Seyb)

Am Rotsee getroffen:


Die Luzern Fangruppe mit Alexandra Jaritz, Präsident Julius Peschel, Frauke Hundeling, unsere Ex-Weltmeisterin Angelika Michel und Otto Held (v.l.).

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