Sicherheit auf dem Wasser bei Gewitter

Der Rudersport zählt zu den verletzungsärmsten Sportarten. Trotzdem lauern auch beim Rudern Gefahren, die meist von den Elementen herrühren, in und auf denen wir uns bewegen. Gewitter mit Blitz, Donner, Sturmböen und Starkregen sind solche Gefahren, und es ist für jedes DRC-Mitglied gut zu wissen, wie man sich in solchen Situationen schützt. Bei Gewitter ist das Rudern beim DRC generell verboten. Ausfahren mit Ruderbooten auf Ihme und Leine dürfen bei Gewitter nicht stattfinden oder müssen bei plötzlich aufziehenden Gewittern sofort abgebrochen werden. Die Boote müssen schnellstmöglich zum DRC zurückkehren. Auf der Wasserfläche besteht unter Umständen die Gefahr eines Blitzeinschlags. Durch Starkregen, Winböen und Wellen besteht die Gefahr, dass Boote mit Wasser vollschlagen und damit die Stabilität bzw. die Manövrierfähigkeit der Boote stark beeinträchtigt wird.
Ist es aufgrund der Wetterlage nicht mehr möglich, den DRC-Steg schnellstmöglich und ohne Gefahr zu erreichen, sind die Stege der benachbarten Rudervereine RV Linden oder Rudergemeinschaft Angaria anzusteuern. Ist auch dies nicht mehr gefahrlos möglich, so ist unter den breiten Straßenbrücken Schutz zu suchen. Grundsätzlich gilt in Extrem-Situationen: Leben und Gesundheit schützen, bevor Sachwerte gerettet werden.

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