Rudern kann so schön sein….

Das „Postkarten-Motiv“ oben zeigt den deutschen Leichtgewichts-Vierer mit Julius Peschel unter azurblauem Himmel vor der malerischen Bergkulisse des slowenischen Bohinj-Sees (Wocheiner-See) in den julischen Alpen im Nordwesten des Landes. Dort bereitet sich das Team um Schlagmann Julius derzeit zwei Wochen auf die Ruder-WM Ende September vor. Das Quartier hat die deutsche Mannschaft im Örtchen Ribcev Laz aufgeschlagen. Bei milden Sommertemperaturen bietet das Bergidyll beste Voraussetzungen für die erhoffte Tempo-Steigerung, die der leichte Vierer noch schaffen muss, um bei den Welttitelkämpfen in zwei Monaten in den USA mit an die Spitze rudern zu können.

…allerdings nur, wenn kein Hochwasser ist!
Auf Ihme und Leine ist ein Ende des Hochwassers nicht abzusehen. Im Gegenteil: Die Pegel des südniedersächsischen Leine-Zuflusses Innerste stiegen unterdessen auf Rekord-Niveau. Am Pegel Herrenhausen wir heute Abend mit dem Höchststand von 5,50 Wassertiefe gerechnet – das stärkste Hochwasser seit 2003. Da die Wassermassen der Leine im Polderbecken in Salzderhelden südlich von Hannover zunächst eingestaut werden und später abfließen müssen, ist derzeit völlig fraglich, wann der Ruderbetrieb im DRC wieder aufgenommen werden kann. Das Foto unten enstand am Mittwochnachmittag und zeigt, dass alle Ihme-Uferwege und unser Bootsplatz inzwischen weitgehend überflutet sind.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert