Das hatte sich unser Frauen-Team vom Göing-Achter anders vorgestellt. Gleich im ersten Rennen des Tages schlug das Pech zu, ein Krebs am Start bremste die Crew aus. „Wir haben das ersten Rennen richtig verhauen, wir waren wohl zu nervös und wollten zu viel“, so Juliane von Wrangel. Als Folge dieses Fehlers lag dann gleich im Viertelfinale ein richtig starker Gegner neben den Hannoveranerinnen, die hier zwar besser und ohne Krebs, aber immer noch nicht wie gewünscht siegreich in Schwung kamen. Damit war zum Mittag leider bereits klar, dass es nicht für die oberer Hälfte und eine Medaille reichen würde. Im Halbfinale war der Gegner dann wieder wie im ersten Rennen des Tages die Mannschaft aus Krefeld. Die Revanche glückte, diesmal konnte der Göing-Achter die Bugspitze bis in Ziel vorne halten. Im Finale um die Plätze fünf und sechs konnte unsere Frauen dann nichts mehr drauflegen und so verabschieden sie sich mit Platz sechs aus diesem Renntag. In der Tabelle bleibt der Göing-Achter weiterhin auf Rang drei, wobei die Mannschaften aus Potsdam und Essen-Kettwig auf eins und zwei weiter davonziehen. Dahinter schieben sich die Mannschaften enger zusammen, und es wird wohl insbesondere um den begehrten Treppchenplatz drei bei den weiteren zwei Regatten noch eng werden.