Im Finale des Weltcup-Finals in Luzern gab es für den deutschen Doppelvierer um Frauke Hundeling nichts zu holen. Das DRV-Quartett kam mit deutlichen Rückstand auf die führenden Boote auf Platz sechs ins Ziel. Auffällig war die Umbesetzung im Boot: Frauke (oben, 2. v.r.) und Pia Greiten (Osnabrück,, 2.v.l.) hatten die Positionen getauscht. Frauke ruderte im Unterschied zu den Vor- und Hoffnungsläufen auf Position 2, Pia auf Schlagübernahme. „Wir wollten das mal ausprobieren, ob das so besser harmoniert“, so Frauke dem Rennen. Ihr Resumee: „Wir hatten heute alle einen schlechten Tag“.
Im B-Finale des Vierers mit Lena Osterkamp gab es keine Überraschungen. Lenas Team ruderte auf Platz drei ins Ziel, vor Kanada und knapp hinter Japan. „Dafür, dass wir erst wenige Tage in dieser Formation gerudert sind, war das okay“, so Lena nach dem Rennen. Nun hoffen die Vier auf ein WM-Ticket für die Wettfahrten in Belgrad Anfang September. Dienstag soll die Entscheidung der Bundestrainer*innen fallen. Während Fraukes WM-Teilnahme sicher ist, muss Lena noch bangen.
Lenas Vierer nach der Zieldurchfahrt.
Fotos: oben Otto Held, unten Detlev Seyb