Von Niklas-M. Epping
Zum Jahresauftakt fand im Saal der Rudergemeinschaft Angaria e. V. eine erste Informationsveranstaltung statt, die dem Vorhaben der Organisation der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ 2025 in Hannover gewidmet war. Mit 36 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Hannoverschen Rudervereinen (Hannoverscher Ruder-Club von 1880, Deutschen Ruder-Club von 1884, Ruderverein Linden von 1911, Ruderverein für das Große Freie Lehrte-Sehnde und der Rudergemeinschaft Angaria) und Gästen aus der Region sowie dem Comprehensive Cancer Center (CCC) der MHH, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Jörg Haier, wurde die Veranstaltung zu einem großen Erfolg.
Die Präsentationen von Jens Hundertmark (Vorsitzender der Rugm. Angaria), Rolf-Dieter Mummenthey (Vorsitzender des Hannoverschen Regattaverband) und Niklas-M. Epping (HRC von 1880) gaben einen umfassenden Einblick in die Ziele und die Bedeutung der Regatta. Prof. Haier stellte das Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) vor und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für die Unterstützung von Krebspatient*innen.
Ein Event der Superlative
Es wurde deutlich, dass die Regatta eine gemeinschaftliche Anstrengung über die Stadtgrenzen Hannovers hinaus erfordert, um das avisierte Ziel von mindestens 75 Teams auszubilden und an der Regatta teilnehmen zu lassen. Der Maschsee wurde als idealer Standort hervorgehoben, nicht nur wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und Stadtnähe, sondern auch, um auch bei den Bürger*innen der Landeshauptstadt Aufmerksamkeit für das Thema Leben mit Krebs zu gewinnen. Und auch die Arbeit der Vereine in Hannover wird damit in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden. Zunächst ist das Areal der Bootshäuser aus Veranstaltungscampus vorgesehen, aber auch die Einbeziehung der Publikumsflächen am Nordufer soll noch einmal geprüft werden.
Herausforderungen und Chancen
Trotz Terminüberschneidungen mit anderen Veranstaltungen, wie dem Bundeswettbewerb des DRV, wurde der 28. Juni 2025 als bestmöglicher Termin für die Regatta festgelegt. Schnell wurde klar: Ein frühzeitiger Beginn der Sponsorensuche (ab Q3 2024), die Kommunikation des Events (ab Q4 2024) und die konkrete Eventplanung sowie das Training der Teams (ab Q1/Q2 2025) sind für den Erfolg des gemeinsamen Vorhabens entscheidend.
Breite Unterstützung
Die Stiftung Leben mit Krebs bietet umfangreiche Unterstützung und Infrastruktur, und das CCC wird ein Organisationsteam bereitstellen. Dennoch sind viele helfende Hände nötig, insbesondere aus den Vereinen in Hannover und über die Stadtgrenzen hinweg, um das ambitionierte Vorhaben zu realisieren.
Arbeitsgruppen und Aufgabenbereiche
Die Teilnehmer*innen wurden ermutigt, sich in verschiedenen Arbeitsgruppen zu engagieren, darunter Teamakquise, Training, Rahmenprogramm, Sponsorensuche, Sponsorenbetreuung, Eventgelände-Gestaltung, Regattakoordination und Stegdienst.
Weiteres Vorgehen
Interessierte sind aufgerufen, sich für den Newsletter anzumelden (https://seu2.cleverreach.com/f/375334-376264/) und einen Fragebogen auszufüllen (https://forms.office.com/r/5CEeWBsS74), um ihr Interesse und ihre bevorzugten Einsatzgebiete anzugeben. Diese Schritte dienen dem Aufbau eines Kernteams und der effizienten Organisation der Arbeitsgruppen.
Diese Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ 2025 mehr als nur ein Sportevent ist – es ist eine Bewegung, die Menschen zusammenbringt, um einen bedeutenden Unterschied im Leben von Krebspatienten zu machen. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung dieses großartigen Projekts.
Prof.Dr Jörg Haier vom Comprehensive Cancer Center der MHH stellt den Einfluss von Sport auf den Therapieerfolg anschaulich dar.