Hochsommerliche Temperaturen am Luzerner Rotsee, drückende Hitze. Der Doppelvierer mit unserer Frauke Hundeling hat trotzdem durch starke Leistung das morgige A-Finale beim Weltcup-Finale in der Schweiz erreicht. Mit einem zweiten Platz im Hoffnungslauf hinter dem Quartett aus der Schweiz qualifizierte sich das deutsche Boot mit Schlagfrau Tabea Schendekehl (Dortmund), unsere Top-Ruderin Frauke auf Schlagübernahme, Pia Greiten (Osnabrück) und Bugfrau Sarah Wibberenz (Brandenburg, oben v.r.n.l.) für den morgigen Endlauf und kann um die Medaillen mitfahren.
„Wir sind erstmals sehr gut beim Start rausgekommen, was uns bisher nie so richtig gut gelungen ist“, analysierte Frauke nach dem Rennen. „Den Angriffs-Versuch der Australierinnen, die uns im Vorlauf noch geschlagen haben, konnten wir gut abwehren“, so Frauke. „Fürs Finale am Sonntag heißt es jetzt noch mal: volle Kräfte sammeln, damit wir es noch konsequenter über den mittleren Streckenabschnitt schaffen und vor allem dann zu unserem starken Endspurt bringen können“.
Das Finale von Frauke startet um 11 Uhr und wird ebenso wie das B-Finale von Lena um 9 Uhr bei worldrowing.com live übertragen.
Frauke nach der Zieldurchfahrt völlig erschöpft…
…und verschwitz, aber zufrieden mit dem Ergebnis.
Der Doppelvierer beim Cooldown mit Kühlwesten
Fotos: oben Detlev Seyb (3), unten Otto Held (1)