Fiona und Paula schwitzen bei 40 Grad in Plovdiv


Die bewaldeten Höhen der Rhodopoden im Hintergrund, viel verbautes Beton an der künstlichen Regattabahn – es ist heiß in der thrakischen Ebene in West-Bulgarien bei der U19-WM: Unsere beiden Nachwuchs-Ruderinnen Fiona Heidemann (l.) und Paula Becher schwitzen bei bis zu 40 Grad Tageshöchsttemperatur. „Es ist sehr warm. Daran mussten wir uns erstmal gewöhnen“, sagt Fiona und ergänzt: „Das Wasser fühlt sich anders an als zuletzt im Trainingslager im kühlen Berlin“. Findet auch Vierer-Ruderin Paula: „Unser Boot läuft gut und wir gewöhnen uns an die neuen Umstände“. Mit dem Hotel sind die Beiden auch zufrieden, genießen das internationale Flair: „Die Teams aus den USA, Irland und Südafrika sind in der selben Unterkunft wie wir“, berichtet Paula.
Während sich Paula noch bis Freitag auf ihren ersten Einsatz mit ihrem Vierer-mit im Bahnverteilungsrennen gedulden muss, legte sich Fiona heute schon kräftig in die Riemen. Das traditionelle Ersatz-Ruderinnen-Rennen gewann sie zusammen mit Schlagfrau Lina Gellweiler (Dortmund).

Zieldurchfahrt im Ersatzleute-Rennen: Fiona (r.) und ihre Dortmunder Schlagfrau gewannen souverän, die Konkurrentinnen aus den USA kenterten.
(Fotos: Detlev Seyb)

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