Abfahrt nach Polen: Unsere Top-Ruderinnen Carlotta Nwajide und Frauke Hundeling reisen heute nach Poznañ, wo am Freitag die Wettfahrten der Europameisterschaften beginnen. Frauke bereitete sich mit ihrem Achter bis zuletzt in Ratzeburg auf die Titelkämpfe vor. Carlotta und ihr Doppelvierer haben die kürzere Anreise aus Berlin.
Nach den Vor- und Hoffnungsläufen am kommenden Freitag stehen tags darauf am Sonnabend Halbfinalrennen sowie C- und B-Finals an. Sonntag werden die A-Finals gestartet.
Zur EM haben 31 Nationen Mannschaften gemeldet. Im Frauen-Doppelvierer messen sich Quartetts von zehn Nationalmannschaften. Das heißt für Carlotta: Erspart sich das deutsche Quartett durch einen starken Vorlauf am Freitagvormittag den Umweg über den nachmittäglichen Hoffnungslauf, stehen die Vier im Finale am Sonntag. Im Frauen-Achter treten nur vier Großboote an. Für Frauke und Co bedeutet das, sie rudern ein so genanntes Bahnverteilungsrennen am Freitag und dann das Finale am Sonntag.
Unter anderem aus Großbritannien reisen vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie keine Teams nach Poznañ an. Die Titelkämpfen auf dem innerstädtischen Maltasee finden aus denselben Gründen vor leeren Rängen ohne Publikum statt.
Liebe Carlotta, liebe Frauke,
viel erfolg. Ich drücke die Daumen!
Herzliche Grüße Heinz