Vier starke Typen, für die nach der WM schon wieder vor der WM ist. Heute beginnt für unsere drei Teilnehmer an der Junioren-WM nach der Rückkehr aus Račice wieder der Alltag: Leon Knaack, Bronze-Medaillengewinner Aaron Erfanian und Ryan Smith (v.l.n.r.) „drücken“ wieder die Schulbänke in Hannover, nachdem sie fast ihre kompletten Sommerferien im Vorbereitung-Trainingslager für die WM in Berlin verbracht hatten. Und Trainer Frederik Stoll (2. v.l.) schmiedet schon Zukunftspläne.
Spätestens seit heute beginnt nämlich in den vier Köpfen die Vorbereitung für die nächste „U19“-WM. „Unser Ziel ist Tokio 2019“, sagen die drei Nachwuchs-Talente unisono. Denn kommendes Jahr werden die Junioren-Welttitelkämpfe in der japanischen Hauptstadt ausgefahren – als Testregatta für die Olympischen Spiele ein Jahr später.
Tokio steht natürlich auch schon auf dem Zettel von Trainer Frederik Stoll, aber: „Erstmal machen die Drei jetzt Pause vom Rudern. Das haben sie sich verdient. Im September beginnt dann wieder das Training für kommende Saison.“
Aaron, Leon und Ryan sind alle 17 Jahre jung und damit noch im „jüngeren“ A-Junioren-Jahrgang, haben deshalb die Chance auf einen zweiten WM-Start in der U19-Altersklasse kommendes Jahr. „Vorschusslorbeeren“ gibts dabei nicht: Erneut müssen die Drei dann alle Qualifikationshürden im verbandsinternen Kräftemessen nehmen. Die WM-Ergebnisse aus diesem Jahr zählen in 2019 nicht mehr.
Also, erstmal erholen und dann wieder zupacken!
Strahlender Medaillengewinner in Račice: Aaron Erfanian.