Der Weltruderverband FISA hat die millitärische Intervention Russlands in der Ukraine und die daraus folgende Verletzung des Olympischen Friedens streng verurteilt. Der Weltruderverband stehe in dieser Zeit einer gravierenden internationalen Krise in absoluter Solidarität zum ukrainischen Volk, mit eingeschlossen darin sei die ukrainische Ruderfamilie, teilte die Organisation mit Sitz im schweizerischen Lausanne am Dienstag (1. März) auf ihrer Website mit.
Der Weltruderverband unterstütze in aller Form die Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees IOC vom Vortag. Man habe zur Kenntnis genommen, dass viele ukrainische Athlet*innen durch den Angriff auf ihr Land von der Teilnahme an internationalen Wettkämpfe abgehalten würden, so die FISA. Entsprechend habe der Weltruderverband beschlossen, Teilnehmer*innen und Offizielle aus Russland und Belarus mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres von allen internationalen Wettbewerben auszuschließen.
Auch der Deutsche Olympische Sportbund DOSB hatte seine Mitgliedsorganisationen gestern dazu aufgerufen, wegen des russischen Angriffs Soldarität mit der Ukraine zu zeigen, die Teilnahme Russlands und von Belarus an internationalen Wettkämpfen zu suspendieren und Wettkämpfe in den beiden Ländern nicht mehr zu besuchen.
Grafik Quelle: DOSB
Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.
Ja, das sehe ich genauso! Danke für den Post. Habe mich auch schon über den FISA + DRV geärgert. Übrigens, wenn noch andere Mitglieder ein Zimmer / Bett frei haben und dies temporär für ukrainische Geflüchtete zur Verfügung stellen möchten, können sie sich hier registrieren:
https://elinor.network/gastfreundschaft-ukraine/