Bussarde im Gleitflug über dem DRC-Bootshaus

Es ist tierisch was los beim DRC: Mangels aktiver Ruder*innen, die unsere Liegenschaft derzeit nicht nutzen dürfen, ist unser Clubgelände zum Jagdrevier von zwei Bussarden geworden. „Bruno“ und „Berta“ tauften unsere Hausbewohner Wiebke und Fabian kurzerhand ihre beiden neuen, gefiederten Nachbarn am Walter-Wülfing-Ufer der Ihme. „Berta“ (Portriatfoto unten) ist etwas größer gewachsen als „Bruno“. Dafür hat der einen deutlich weißer gestrichelten Bussard-typischen Federkranz. Verrmutlich haben die beiden Greifvögel irgendwo in der Nähe vom DRC -Bootshaus ihr Nest.

Mit ihrer Spannweite von mehr als einem Meter fliegen (aber stets allein) regelmäßig im eleganten, fast schon majestitisch anmutenden Gleitflug ihre Runde über unsere Bootsplätze, die Rasen- und Parkplatzflächen und halten Ausschau nach Beute. Von ihren erhöhten Ansitzen aus auf den noch kaum belaubten Bäumen, von Zaunpfosten oder vom Geländer unserer Clubterrasse spähen sie nach Kleinnagern und Vögeln am Boden. Im Sturzflug und im so genannten Rüttelflug stürzen sie sich dann auf ihre Beude. Und das offensichtlich mit Erfolg: An mehreren Stellen unseres Geländes wurden haufenweise Tauben-Federn entdeckt. Fabian und Wiebke sowie unser Liegenschaftsteam berichten, dass unsere Stege seit Tagen frei von Enten sind, die offensichtlich vor den Bussarden mächtig Respekt haben.

Im eleganten Tiefflug über den DRC-Rasen: Bussard „Bruno“

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