Die gute Nachricht vorweg: Das Nikolausrudern am kommenden Sonnabend (2. Dezember, Treffpunkt 13 Uhr) kann stattfinden. Die Wasserstände von Ihme und Leine werden – so alle Voraussagen – spätestens in der Nacht zu Sonnabend unter die kritischen Marken fallen; vorausgesetzt, es kommen keine größeren Niederschläge mehr hinzu. Endgültig entscheiden, ob gerudert werden kann, werden Sportvorstand und Organisationsteam dann am Sonnabend. „Auf jeden Fall treffen sich alle Nikoläuse erstmal am Bootshaus“, kündigt Gerd Weingardt an, der die Rote-Zipfelmützen-Aktion gemeinsam mit Wiebke Schütt und Can Sönmez organisiert. Rund 90 Ruderinnen und Ruderer haben sich angemeldet. Mitzubringen sind bitte auf jeden Fall warme Winter-Bekleidung inklusive der obligatorischen Nikolaus-Dienstmütze, auch zum Steuern, da nach Möglichkeit nur gesteuerte Großboote zum Einsatz kommen sollen. Diejenigen, die mit der Anmeldung eine rote Mütze bestellt haben, bekommen diese am Sonnabend. Weiterhin bittet das Organisationsteam zur Müllvermeidung und für den Umweltschutz Becher und Tassen für den Glühweingenuss von zuhause mitzubringen.
Sollten die Wasserverhältnisse das Rudern wider Erwarten verhindern, soll ein gemeinsamer Spaziergang Hunger machen auf den Eintopf, der gegen 17 Uhr in den Bootshallen serviert wird.