Abschlusstag der Henley Royal Regatta: Unser DRC-Mitglied Ryan Smith ruderte mit seinem Vierer-mit von der Washington University (USA) vor voll besetzten Tribünen im The Prince Albert Challenge Cup der Traditionsregatta gegen die das Uni-Team von Oxford Brooks. Nach rund zwei Drittel der Strecke verlor die Mannschaft um Schlagmann Ryan leider ihre anfänglich knappe Führung und musste sich im Ziel der Brooks Universtity klar mit drei Längen Rückstand geschlagen geben. „Am Schluss sind wir leider etwas auseinander gefallen, konnten das hohe Anfangstempo nicht durchhalten“, bilanzierte Ryan.
“Henley war und ist trotzdem ein ganz besonderes Erlebnis. Hier zu rudern ist schon sehr beeindruckend“, so Ryan nach dem Rennen. Der 22-Jährige traf nach der anstrengenden Wettfahrt seine Familie im Haupttribünenbereich. „Jetzt will ich erstmal vier Wochen kein Ruderboot mehr sehen“, sagte Ryan, der in Europa Urlaub macht und dann sein Studium in Seattle ab Herbst fortsetzt.
Im Dress der Washigton University: Ryan Smith
Ryan hatte im Herbst vergangenen Jahres seine Zelte in Hannover abgebrochen und war zum Studieren in die USA gegangen. In Henley gab es ein Wiedersehen mit zahlreichen DRC-Ruderer*innen und Fans.
Taktgeber Ryan (r.) und sein Uni-Vierer aus Washington
Der DRC-Achter um Schlagmann Artem Kasterin, der am Freitagabend im Viertelfinale ausgeschieden war, entschied sich Sonnabend fürs Sightseeing in London, verfolgte die Finalrennen am Sonntag bei einem Picknick am Ufer der Themse. Unser deutsch-ukrainisches Team bereitet sich nun auf die Großboot-Meisterschaften über die 1.000-Meter-Distanz in Köln kommendes Wochenende vor. Hier noch ein paar Eindrücke aus Henley:
Unser Achter mit Trainer Milan Dzambasevic vorweg bahnte sich bei seinem letzten Rennen seinen Weg aus der Bootshalle unter dem Jubel zahlreicher Fans.
Anfeuerungsrufe am Ufer begleiteten die Ausfahrten unseres Achters
Nach dem Rennen: Fans und Mannschaft feiern gemeinsam im DRC-Clubblazer
Roman, Pavlo, Yevhen und Roman im DRC-Blazer mit Ukraine-Flagge vor „Big Ben“ in London
Was für eine tolle Geschichte. Gänsehaut!