Im Vorlauf nur Dritte – jetzt müssen sich Frauke und Co. strecken


Der deutsche Frauen-Doppelvierer mit unserer Top-Ruderin Frauke Hundeling muss sich beim Ruder-Weltcup auf dem italienischen Vareser See kräftig strecken. Das Quartett um Frauke mit Schlagfrau Tabea Schendekehl (Dortmund), Pia Greiten (Osnabrück) und Sarah Wibberenz (Brandenburg) verpasste heute im Vorlauf den direkten Einzug ins Finale am Sonntag und muss nun im morgigen Hoffnungslauf die letzte Qualifikations-Chance nutzen.
Nur das siegreiche Boot mit den amtierenden Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen aus China zog direkt in den Endlauf am Sonntag ein. Den zweiten Vorlauf gewann das Team aus Großbritannien.
Frauke und Co. ruderten im Vorlauf nach 2.000 Metern auf Platz drei knapp hinter der Schweiz ins Ziel. „Auf dem mittleren Streckenabschnitt haben wir noch Reserven, die wir ausschöpfen müssen“, bilanzierte Hundeling. „Im Hoffnungslauf ist aber für uns alles noch drin“, so die 27-Jährige. In den beiden Hoffnungsläufen kommen jeweils die beiden schnellsten Boote weiter. Alle anderen Teams bestreiten das B-Finale.

Kräftige Startschläge des Doppelvierers in Varese: Unsere Frauke Hundeling auf der Schlagübernahme-Position (2.v.l.)

Fotos: Detlev Seyb

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