Bei den Ruder-Europameisterschaften im slowenische Bled gab es heute schöne Bilder, aber wenig Anlass zum Jubel für die deutsche Ruderflotte. Platz vier erreichte in seinem stark besetzen Vorlauf der Frauen-Doppelvierer mit unserer Frauke Hundeling, Sarah Wibberenz (Brandenburg), Pia Greiten (Osnabrück) und Schlagfrau Tabea Schendekehl (Dortmund). Nur die Siegerinnen aus Großbritannien gelangten mit einem Start-Ziel-Sieg auf direktem Weg ins Finale. Frauke und Co. müssen den Umweg über den Hoffnungslauf am morgigen Freitag nehmen. Aus beiden Hoffnungsläufen kommen die jeweils ersten beiden Boote ins A-Finale weiter. Alle anderen Teams bestreiten das B-Finale.
Am ersten Tag der Wettbewerbe auf dem smaragdgrünen Wasser des Bleder Sees qualifizierte sich in den Vorläufen lediglich Oliver Zeidler (Frankfurt) im Männer-Einer direkt für die nächste Runde. Alle anderen DRV-Boote müssen in den Hoffnungsläufen „nachsitzen“.
Unsere Frauke Hundeling (2.v.r.) auf Vize-Schlag im Frauen -Doppelvierer.
Fotos: Detlev Seyb