Unsere inzwischen traditionelle Spendenaktion zum Jahresende widmen wir dieses Mal unseren Gästen aus der Ukraine, die vor dem Krieg in ihrer Heimat nach Hannover geflohen sind. Für die sechs ukrainischen Schwergewichts-Ruderer am DRC, die 2023 in der U23-Altersklasse starten werden, benötigen wir absehbar zusätzliches, wettkampftaugliches Bootsmaterial. Denn im Unterschied zu unseren „etablierten“ DRC-Sportlern bringen die Ukrainer deutlich mehr Körpergewicht auf die Waage, nämlich zwischen 93 und 98 Kilogramm. In dieser Gewichtsklasse ist unsere Flotte in den Kleinbootklassen, das wir den Ukrainern derzeit für Trainingszwecke zur Verfügung stellen, älter als neun Jahre, teilweise sogar 15 Jahre alt. Das brächte ihnen damit in einem internationalen Vergleich Wettbewerbsnachteile, weil es bei den Entscheidungen um Sekunden geht. Unseren Spendenflyer gibt es hier zum Download zum Weitergeben an Firmen, Freunde und Verwandte.
Wofür haben wir eure Spendengelder bisher u.a. eingesetzt?
- individuelle Sportbekleidung
- Ausrüstung (z.B. Ruderschuhe in den Größen 47 und 48)
- Technik (zusätzliche Cox-Box, zusätzliche Bootsböcke)
- Melde- und Startgelder bei Regatten
- Fahrt- und Übernachtungskosten zu Wettkämpfen
- Fahrt- und Übernachtungskosten zu Trainingsmaßnahmen
- Teilnahmeentgelte für Club- und sonstige Veranstaltungen
Wofür wollen wir das Geld in 2023 einsetzen:
Um den Sportbetrieb im DRC und weitere sportliche Bedarfe der Ukrainer finanzieren zu können, sind wir weiterhin auf Spenden zugunsten unserer Vereinskonten angewiesen. Vielen Dank!
Verwendungszweck: Spende Projekt Ukrainer
Deutscher Ruder-Club v. 1884 Hannover e.V.
IBAN: DE83 2505 0180 0000 3116 26
BIC-/SWIFT-Code: SPKHDE2HXXX
Sparkasse Hannover
Ab Beträgen von 300 Euro stellen wir als anerkannte, gemeinnützige Organisation gern Spendenbescheinigungen aus; für Beträge darunter reicht gegenüber den Finanzbehörden der Einzahlungs- bzw. Überweisungsnachweis aus.
Fragen? Anmerkungen? Kritik?
Im Mai holten „unsere“ Ukrainer Silber bei der U19-EM im Achter
Fotos: Florian Petrow, in-fluez.de, Detlev Seyb (v.o.n.u.)