Sie gilt als die älteste noch existierende Ruder-Wettfahrt und ist eines der traditionsreichsten gesellschaftlichen Ereignisse im Mutterland des Sport: Nach einem Jahr Pandemie-Pause werden ab kommenden Mittwoch bei der Henley Royal Regatta die K.O.-Rennen über die traditionelle Streckenlänge von einer britischen Meile und 550 Yards (2.211 km) gestartet. Vom DRC sind zehn Sportler*innen in drei Booten auf der Themse mit dabei. Wegen der geringen Breite der Regattastrecke, die an den Finalttagen von Tausenden Ruderfans gesäumt wird, treten immer nur zwei Mannschaften in Duellen gegeneinander an; nur die Sieger*innen kommen eine Runde weiter. Heute reisten unsere Aktiven mit Bootstransport auf die britischen Inseln – mit im Gepäck natürlich die DRC-Clubblazer für die gesellschaftlichen Anlässe rund ums Rudern in Henley. Die Finals werden am kommenden Wochenende ausgefahren. Die Rennen werden Live auf dem Youtube-Kanal der Regatta übertragen. Dort gibt es auch mehr informationen zu den aktuellen Startzeiten!
Drücken wir unseren drei Teams die Daumen, dass sie möglichst weit kommen, denn es geht im Erfolgsfall um klingende Sieger-Trophäen:
The Stonor Challenge Trophy
Dank eines Freiloses für den Vorlauf sind Lena Osterkamp und ihre Schlagfrau Laura Kampmann (Essen, l.) gleich eine Runde weiter und wurden für das Viertelfinale am Freitag gesetzt. In dem Wettbewerb gehen 12 Doppelzweier an den Start. (Foto: Detlev Seyb)
The Wyfold Challenge Cup
Unser Vierer o.St. mit Schlagmnn Mathieu Njofang, Imran Skoray, Alex Aigner und Piet Heinz (v.l.) tritt im Vorlauf am Mittwoch gegen eine Mannschaft des Kingston RC London an. In dem Wettbewerb sind 32 Club-Vierer am Start.
The Britannia Challenge Cup
Jana Hülsmeyer (Mitte) steuert Hendrik Hellhammer, Cornelius Dietrich, Tom-Otis Brandes und Schlagmann Malte Engelbracht (v.l.) am Donnerstag im Vorlauf gegen den London RC. An dem Club-Vierer-Wettbewerb nehmen 16 Boote teil.