Unsere EM-Starter*innen jubeln über viel sportliche Konkurrenz


Zehn Tage noch bis zur U23-Europameisterschaft in Duisburg – und trotz Coronavirus-Pandemie jubeln Ausrichter und Athlet*innen wie oben Schlagfrau Sophie Leupold (Pirna), Maren Völz (Potsdam), Tabea Kuhnert (Magdeburg) und unserer DRC-Bugfrau Lena Osterkamp (v.l.n.r.) aus dem Frauen-Doppelvierer über ein Rekordmeldeergebnis. Damit sind die schlimmsten Befürchtungen, die Pandemie mache aus den Nachwuchs-Titelkämpfen eine zweitklassige Wettfahrt, vom Tisch. Und so freuen sich auch unsere beiden EM-Starter*innen Lena und Aaron Erfanian mit ihren Mitstreiter*innen in ihren Doppelvierern über volle Meldefelder in ihrer Bootsklasse.
Im Frauen-Doppelvierer haben neun Nationen für die EM gemeldet. Im Männer-Großboot sind es sogar 14 Ruderverbände, die ihre Nachwuchs-Doppelvierer nach Duisburg schicken. Für Aaron und sein Team mit Schlagmann Anton Finger (Berlin), Franz Werner (Dresden) und Paul Berghoff (Magdeburg) bedeutet das allerdings eine Riesen-Kraftanstrengung in zwei Tagen, denn aufgrund der zahlreichen Konkurrenz muss die Qualifikation für die Endläufe auf jeden Fall über Vorlauf und Halbfinale erfolgen. Das bedeutete für Aaron und Co. im ungünstigten Fall vier Rennen über die 2.000-Meter-Distanz binnen 48 Stunden, wenn das Quartett den „Umweg“ über den Hoffnungslauf ins Halbfinale nehmen müsste.
Die U23-Europameisterschaften in Duisburg am 5. und 6. September finden wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer*innen auf den Tribünen der Wedau-Regattabahn statt. Nun heißt es: Gesund bleiben! Und für uns im DRC „Daumen drücken“ für unsere Nachwuchs-Asse!     (Foto oben: Seyb/DRV)

Lena Osterkamp

Aaron Erfanian

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