Fraukes Achter für die EM hat Fahrt aufgenommen

Alles auf eine Karte: Der Deutsche Ruderverband (DRV) wird bei den Europameisterschaften im Oktober im polnischen Poznan mit einem Frauen-Achter an den Start gehen. Mit an Bord im „Maschinenraum“ des Großbootes auf Ruderposition sechs: Unsere Top-Athletin Frauke Hundeling. Das Team um unsere 25-jährige Spitzenruderin Frauke und Schlagfrau Tabea Schenkedehl (Dortmund), Alyssa Meyer (Berlin), Anna Härtl (Potsdam), Alexandra Höffgen (Neuss), Isabelle Hübener (Potsdam), Melanie Göldner (Potsdam), Sophie Oksche (Ingoldstadt) sowie Steuerfrau Larina Hillemann (Lübeck) rechnet sich gute Chancen, über einen erfolgreiche EM-Teilnahme auch noch für die Olympischen Spiele 2020+1 in Tokio im kommenden Jahr nachträglich zu ergattern. DRV-Bundestrainer Tom Morris erläutert in einer Reporatage der Süddeutschen Zeitung seine Pläne für den Frauen-Achter. Vergeben werden die Olympia-Tickets im Mai 2021 bei der Qualifikationsregatta im schweizerischen Luzern.
Frauke war im Frühjahr 2019 von der Skull-Disziplin zum Riemenrudern gewechselt und fast genau vor einem Jahr bei der damaligen WM in Linz bereits mit dem Frauen-Achter an den Start gegangen. Wegen des ausgebliebenen Erfolgs war lange Zeit unklar, ob der DRV weiter auf einen Achter bei den Frauen setzt oder sich auf den Vierer und Zweier konzentriert. In allen drei Bootsklassen hatten die deutschen Ruderinnen eine direkte Olympia-Qualifikation durch eine entsprechende WM-Platzierung verpasst.
Der Bericht in der Süddeutschen Zeitung hier als Link.

Unsere Top-Ruderin Frauke Hundeling

Foto: Feedbuilders

 

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