Appetit auf mehr: Jetzt geht Aaron auf WM-Kurs


Trotz EM-Gold ist sein Medaillenhunger ist noch nicht gestillt: Aaron Erfanian, unser frischgebackener Junioren-Europameister im Doppelzweier (Foto oben, li.), rudert nun in Richtung U19-WM. Doch dafür muss der 18-Jährige Abiturient erstmal die nächste verbandsinterne Nominierungshürde nehmen. Und die steht schon in zwei Wochen bei der Regatta in Hamburg: „Die Vorbereitung für die zweite Einer-Rangliste beginnt heute“, sagt Aaron. „Und in Hamburg möchte ich schnellster Einer-Fahrer werden“.
Nicht viel Zeit blieb also fürs Feiern des EM-Edelmetalls gestern in Essen. „Die WM in Tokio ist und bleibt das große Ziel, die EM war nur ein Zwischenschritt“, sagt unser „Goldjunge“. In welcher Bootsklasse Aaron bei den Nachwuchs-Weltmeisterschaften auf der 2020er-Olympiastrecke in Nippon an den Start gehen wird, ist noch völlig offen. „Ob der Doppelzweier mit Paul Krüger bestand hat oder ob es ganz neue Kombinationen gibt oder ob Aaron in Japan vielleicht sogar im Einer an den Start geht, entscheidet sich frühestens bei der Regatta in Hamburg, vielleicht auch erst bei den Jahrgangsmeisterschaften in Brandenburg Ende Juni“, erklärt unser Nachwuchs-Trainer Frederik Stoll. Bis dahin kann sich Aaron also nicht ausruhen auf seinen Lorbeeren. Bereits heute Nachmittag geht er wieder zum Training im Einer aufs Wasser.


Freuten sich gemeint über den EM-Titel: Trainer „Frede“ und Aaron in Essen

Die Trainingsgruppe feuerte Aaron an: Till, Yannik und Malte (v.l.n.r.)

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