Vorweihnachtliches Kräftemessen für die kommende Rudersaison: Zur Kaderüberprüfung lädt der Deutsche Ruderverband (DRV) am Wochenende alle aktuellen Top-Ruderinnen und -Ruderer sowie Perskektivsportler zum Langstreckentest nach Dortmund. Für die A-Senioren bedeuten die Zeitfahrten über die Sechs-Kilometer-Strecke eine erste Kursbestimmung für mögliche Mannschaftsbildungen. Für die Nachwuchs-Athletinnen und -Athleten ist der Test ein Gradmesser für die individuelle Fitness. Dabei präsentieren sich in elf Kleinbooten auch zwölf DRC-Asse. Im Einer treten Carlotta Nwajide, Frauke Hudeling und Julius Peschel an. Alle drei wollen sich für schnelle Kombinationen empfehlen, um im nächsten Jahr bei internationalen Titelkämpfen starten zu können. Denn bei den Weltmeisterschaften kommenden Sommer in Linz geht es für die erfolgreichsten Nationen-Boote bereits um die Olympia-Startplätze für Tokio 2020.
In der U23-Altersklasse rudern auf dem Dortmund-Ems-Kanal Malte Engelbracht und Leichtgewicht Till Biermann ebenfalls im Einer, Lena Osterkamp tritt gemeinsam mit Janka Kirstein vom HRC im Zweier an. Mit vier Einer-Ruderern ist der DRC in der U19-Klasse vertreten: Aaron Erfanian, Leon Knaack, Leichtgewicht Imran Skoray und Ryan Smith. Außerdem starten bei den Junioren Tom-Otis Brandes und Mathieu Njofang im Zweier.