Von Piet Heinze
Nachbericht vom Bundeswettbewerb, dem Saisonfinale unseres jüngsten Nachwuchses: Am Donnerstag (7. Juli) ging es für die Kindergruppe, bestehend aus zehn Sportler*innen und vier Trainerinnen, auf zur finalen Regatta nach Bremen. Nach einer teilweise schwierigen Anreise, verursacht durch überfüllte und ausfallende Züge, waren dann abends alle das erste Mal gemeinsam an der Regatta Strecke zum Wiegen und Boote aufriggern.
Freitag stand dann direkt die Langstrecke über 3.000 Meter an. An den Start gingen Lennard, Malte, Jasper, Adrian und Karl im Doppelvierer (13/14-Jährige), Julian und Richard im Leichtgewichts-Doppelzwieer (13/14-Jährige), Mia im Einer (14 Jahre), Levi im Leichtgewchts-Einer (14 Jahre) und Clemens im Leichtgewichts-Einer (13 Jahre).
Die Wind- und Wasser-Bedingungen erwiesen sich als ziemlich schwierig, und so hatten viele unserer Sportler*innen damit zu kämpfen. Dennoch fuhren die meisten die, für sich, beste Langstrecke der Saison.
Im Endergebnis ging es leider trotzdem nicht über Platzierungen im C- und D-Finale hinaus.
Am Samstag fanden den Tag über der Zusatzwettbewerb statt, in dem verschiedenste konditionelle und koordinative Fähigkeiten spielerisch getestet wurden.
Anschließend waren noch die Trainer*innen selbst dran über 500 Meter im Doppelvierer m. St.:
Saskia, Lara und Sophie holten sich in Renngemeinschaft mit dem HRC und Hermann Billung (HB) Celle die Silbermedaille und fuhren nur ein paar Zehntelsekunden an Gold vorbei.
Auch Piet startete in Renngemeinschaft mit dem HB Celle und holte sich ebenfalls die Silbermedaille.
Der Jungs-Vierer
Am Sonntag standen dann die Finals über die 1.000 Meter Kurzstrecke an. Der Vierer, rund um Steuermann Karl, erreichte bei einem vollen Feld einen starken dritten Platz. Damit verpassten sie die Medaillenränge knapp um nicht mal eine Sekunde. Dennoch konnten sie zum ersten Mal in dieser Saison ihren Erzrivalen aus Oldenburg über die 1.000-Meter-Distanz schlagen, womit die Fünf dann nach der ersten, kurzzeitigen Enttäuschung, doch einigermaßen zufrieden waren. Clemens fuhr ebenfalls ein starkes Rennen, musste sich allerdings nach einem harten Kampf am Ende mit einem fünften Platz zufriedengeben. Auch für Levi reichte es am Ende nur für Platz fünf.
Julian und Richard ruderten in einem spannenden Finale mit fünf Booten zu einen guten dritten Platz.
Juliuan, Richard und Levi (r.).
Am Ende gab es dann doch noch die ersehnte Medaille, Mia holte sich verdient die Silbermedaille in ihrem Finale und beendet somit die Saison mit einer wirklich sehr guten Leistung.
Mia und Clemens (r.)
Alles in allem wurden die Erwartungen der Trainer*innen und Sportler*innen überwiegend erfüllt und alle können mit einem guten Gefühl nach Hause fahren.
Unsere Trainer*innen: Piet, Saskia, Lara und Sophie (v.l.)